Beim Mähen mit dem Fadenmäher bleiben immer kleine Plastikteilchen vom Mähfaden in der Umwelt. Da ich pro Jahr ca. 300 m Faden verbrauche, hatte ich mich nach einem biologisch abbaubaren Faden umgesehen. Der BioTrim™ wurde in Zusammenarbeit mit dem National Centre for Evaluation of Photo-Protection (C.N.E.P.) in Clermont-Ferrand (Frankreich) entwickelt,Der Faden von Oregon zersetzt sich … mehr lesen
Normalerweise mähe ich die Wiesen anfang Oktober komplett ab, da mitte Oktober die Ernte beginnt. Da es dieses Jahr nichts zu ernten gibt, Mähe ich nur den Teil, auf dem ich noch Succhioni schneide. Der Rest wird dann erst gegen Ende Oktober gemäht.
Ich bin wieder am Gardasee angekommen und wurde vom Summen der Insekten und dem typischen Duft des blühenden Efeu empfangen. Der Efeu ist wichtig, da er eine der letzten Nahrungsquellen für die Insekten im Spätherbst ist.
Als wir von Castelletto mit dem Schiff zurück nach Assenza fuhren, hab ich den Campo von unten fotografiert. Er liegt direkt über den oberen Häusern von Boccino. Im Hotel Vela d’Oro in Brenzone unten am See waren die meisten Gäste an unserer Hochzeit einquartiert. Und schon gehts morgen wieder nach Hause. Aber nur für kurz, … mehr lesen
Die Tauben machen täglich ihre Runde und kommen bei uns vorbei. Auf dem ehemals verwilderten Campo 117 finden sie immer reichlich was zu picken, weil ich dieses Stück häufig mähe um das Gras zu fördern.
Die Wanzen, so schön sie sind, sind eher eine Plage als erwünscht. Paul und Anna sind auf Besuch und das Bild hat Anna gemacht. Ah, und den Pharaone gestern auch.
Ich hätte jetzt auf einen Kaisermantel getippt, da mich die Unterseite an einen Hermelinmantel erinnert hat. Aber ich bin da nicht sicher.
Früher hat man immer wieder Fasane gesehen. Seit aber die Jäger die Wildschweine bei uns jagen sollten, sieht man nur noch selten einen Fasan. Wühlspuren seh ich aber nach wie vor. – Was jagen wohl unsere Jäger da? Der Fasan den wir hier verspiesen hatten, stammt allerdings aus einer Farm und nicht aus unserem Campo.
Jede Jahreszeit trägt ihr eigenes Blütenkleid jetzt sind die Doldenblütler dran, weiss und hoch dominiert. Vieler Sorten blühen da auch wenn sie ganz ähnlich aussehen.
An den Stämmen und am Fuss der Olivenbäume wachsen nach dem Baumschnitt im Frühjahr «Polloni». Ende August Treiben die Bäume nicht mehr so stark, dann ist es Zeit die Wassertriebe zu schneiden.
An vielen Stellen im Campo sind rosa Schafgarben (Achilea millefolium) zu finden. Als Neophyt hat sie sich über die ganze Welt ausgebreitet ist aber bei uns heimisch und sehr häufig anzutreffen. Seit alters her wird das Kraut als Wundheiler und Appetitanreger in der Heilkunde eingesetzt. Die jungen Triebe können in den Salat geschnitten werden, oder … mehr lesen
Gestern konnten wir die Inspektion unserer Olivenkultur durch die CSQA erfolgreich abschliessen und haben nun ein Kontingent erhalten, dass uns ermöglichen wird, meistens unsere ganze Ernte als Denominazione di Origine Protetta Lago di Garda Orientale zu deklarieren. Und heute kommt die weniger freudige Nachricht. Leider hat das bei den Oliven dieses Jahr nicht so geklappt … mehr lesen
Heute sind wir wieder am Gardasee angekommen, beim ersten Besuch im Campo wurde ich vom angenehmen Duft der Bergminze empfangen. Beim Rundgang hat sich gezeigt , dass sich das jäten der invasiven Astern lohnt. Es sind nur noch vereinzelte Astern (Aster lanceolatus) anzutreffen, die für die einheimischen Insekten wertlos, aber starke Verdränger sind.
Leider ist unser Ausflug vorbei. Wir konnten alle Arbeiten erledigen. Morgen gehts wieder nach Hause an den schönen Thunersee! Und in fünf Wochen werden die Succhioni dann geschnitten.
Heute habe ich verschiedentlich Ameisen beobachtet die sich kaum bewegt haben. Hier hat sich eine auf ein leeres Blatt verirrt. Die untere Ameise versuchte mehrfach die obere mit Ihren Fühlern anzusprechen. Ich habe den Eindruck, dass sie zuwenig Nahrung haben. Viele Läuse sind von Nützlingen gefressen worden und konnten sich nicht ausreichend vermehren. Vermutlich wegen … mehr lesen
Ich hatte eine im Gras rumkrabbelnde Zikade überrascht. Da sie aus dem Gras heraus nicht davonfliegen kann, wirft sie sich auf den Rücken und verharrt ein paar Minuten so, bis die Gefahr vorüber ist. Hier sieht man gut den Stechrüssel der für die Schnabelkerfe typisch ist. Und den Eiablagestachel hinten, deshalb ist es ein Weibchen. … mehr lesen
Ich hatte jeden Morgen ca. 2h an der Trockenmauer gearbeitet und dann andere, nicht so schweisstreibende Arbeiten erledigt. Am Nachmittag war es mir sowieso zu heiss um was zu machen. Da bin ich lieber am Abend schwimmen gegangen.
Um sich zu häuten, klettern die Larven an Grashalmen oder Stämmen empor und häuten sich dort ein letztes Mal zur Imago. Man sieht hier gut die muskulösen Vorderbeine der vorher im Boden lebenden Insekten.
Heute hat mich Angi begleitet und Polloni (Wurzeltriebe) geschnitten. Succhioni (Geiltriebe) schneide ich erst Ende August wenn der Baum nicht mehr treibt. Aber um die Arbeit etwas zu verteilen, kann man die Polloni auch im Sommer schon schneiden. Auf dem Bild sieht man auch wie ich im Sommer die Wiese ausmähe. Wieder die Wege auf … mehr lesen
Letztes Jahr ist an der Grenze zu Antonio die Trockenmauer ein Stück weit eingestürzt. Ich hatte mir vorgenommen die Trockenmauer wieder stabil aufzubauen. Das heisst die Mauer muss ca. 1/5 der Höhe dick sein, die Unterste und oberste Reihe sollte über 2/3 der Länge grosse Steine enthalten und alle 3 Lagen sollten einige Ankersteine gesetzt … mehr lesen